DO 9. Januar,
20.03–21.00 Uhr

Campus Buschhütten

Siegener Straße 152

57223 Kreuztal

 

Einlass: ab 19.15 Uhr
Eintritt frei

 

Live auf WDR 5

 

Südwestfalen ist die drittstärkste Industrieregion Deutschlands. Nirgends zwischen Ruhr, Rhein und Weser arbeiten so viele Menschen in der Industrie. Doch Wohlstand und Lebensqualität sind in Gefahr.

ThyssenKrupp will ein Werk in Kreuztal schließen. Der Autozulieferer Kostal verlagert große Teile der Produktion ins Ausland. Hunderte Arbeitsplätze werden abgebaut. Viele Industriebetriebe arbeiten kurz. Die Arbeitslosenquote, einst mit die niedrigste in NRW, nimmt zu – stärker als sonst im Land. Südwestfalen gilt als Frühindikator. Wird es hier schwierig, setzt sich dies häufig in ganz NRW fort.

Wo liegen die Gründe? Welche Folgen hat das?

Vor Weihnachten haben mehr als 2.000 Menschen in Kreuztal demonstriert. Sie fordern Lösungen für sich, die Wirtschaft und die Region. Wie können diese Lösungen aussehen? Wie lassen sich Werkschließungen oder ein starkes Ansteigen der Arbeitslosigkeit vermeiden? Welche Schrauben gilt es zu drehen?  

DARÜBER MÖCHTEN WIR MIT IHNEN UND FOLGENDEN GÄSTEN DISKUTIEREN:

 

Arndt G. Kirchhoff, NRW-Unternehmerpräsident

Sandra Pawlas, Leiterin der Agentur für Arbeit Iserlohn

Helmut Renk, Betriebsrats-Vorsitzender von Thyssen-Krupp in Kreuztal-Eichen

 

 

Moderation: Ralph Erdenberger und Arndt Brunnert

 

 

 

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